Ihr Elektrogerät benötigt die CE-Kennzeichnung? Dann brauchen Sie eine Konformitätserklärung. Welche Bedeutung die Niederspannungsrichtlinie dabei hat und was Sie für deren Einhaltung tun müssen, zeige ich Ihnen im heutigen Beitrag.
Die CE-Kennzeichnung (und damit auch die Konformitätserklärung) ist verpflichtend für jedes elektronische Gerät, das Sie im europäischen Markt in Verkehr bringen wollen.
Fällt Ihr Produkt unter die Niederspannungsrichtlinie, müssen zusätzlich die darin enthaltenen Sicherheitsanforderungen erfüllt und ordnungsgemäß dokumentiert werden. Ist das der Fall, unterstützt midok® Sie gerne bei der Umsetzung.
Elektrogeräte gibt im Alltag überall
Wie startet unsere Zusammenarbeit?
Zuerst erstellen wir eine Risikobewertung, um potentielle Gefahren zu lokalisieren. Damit diese vollständig ausgearbeitet werden kann, benötigen wir einige Informationen zu Ihrem Elektrogerät. Dazu gehören z. B.:
- Was sind der Verwendungszweck und die Funktion?
- Welche Spannungen entstehen im Betrieb?
- Wie lautet die Serien- oder Gerätenummer, um das Gerät eindeutig zuordnen zu können?
Grundsätzlich sind alle technischen Unterlagen des Produkts wie Zeichnungen, Spezifikationen und Schaltpläne relevant.
Ist die Risikobewertung abgeschlossen, dokumentieren wir auf dieser Basis die Maßnahmen, die Sie zur Erfüllung der Niederspannungsrichtlinie umsetzen müssen. Das kann beispielsweise sein:
- Warnschilder für z. B. Stromspannung, heiße Oberflächen oder Laserstrahlung
- Saubere Verlegung der elektrischen Leitungen
- Kabel und Drähte müssen aus schwer entflammbarem Material sein
Stromführende Kabel und Leitungen müssen sicher verlegt werden
Wenn Sie die Maßnahmen umgesetzt haben, dürfen Sie die von uns vorbereitete Konformitätserklärung unterschreiben.
Damit haben Sie die Schutzziele der Niederspannungsrichtlinie erfüllt, sodass der Inverkehrbringung Ihres Elektrogeräts nichts mehr im Weg steht.
Weitere Informationen zum Thema Niederspannungsrichtlinie finden Sie in unserem Artikel vom Dienstag.