Ist Ihr Produkt sicher? Haben Sie potentielle Gefahren bedacht und normgerecht dokumentiert? Um das zu gewährleisten und alle Eventualitäten zu berücksichtigen, ist tiefes Ingenieurwissen und Erfahrung notwendig.
Was unseren CE-Koordinatoren in diesem essentiellen Bereich abverlangt wird und wo die Herausforderungen liegen, erzähle ich Ihnen im heutigen Beitrag.
Kern der Technischen Dokumentation zur Sicherheit von Maschinen, Anlagen und Geräten ist die Risikobeurteilung.
Dabei steht die Normen- und Richtlinien-Recherche für das entsprechende Produkt an erster Stelle. Nach welcher Richtlinie muss die Risikobeurteilung durchgeführt werden? Welche Normen treffen zu, die nach der angewandten Richtlinie harmonisiert sind?
Diese Fragen müssen gewissenhaft beantwortet werden, da die angewendeten Normen als Bestätigung dafür gesehen werden, dass die Maschine der Richtlinie entspricht und damit sicher ist.
Um das sicherzustellen, fahren wir immer zum Kunden und schauen uns das Produkt vor Ort im Detail an. Bei diesen Besichtigungen erkennen wir potenzielle Gefahren und dokumentieren Maßnahmen zur Risikominderung.
Damit der Kunde auch versteht, worauf es ankommt und was die genauen Hintergründe der erfassten Punkte sind, führen wir viele aufklärende Gespräche. Dabei ist es wichtig, Kompetenz auszustrahlen und gut kommunizieren zu können.
Liegen alle benötigten Informationen vor, werden sie übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst und dem Kunden nach dessen Freigabe final zur Verfügung gestellt.
Da diese Tabellen sehr umfangreich und spätere Anpassungen aufwändig sind, nennen wir unsere CE-Koordinatoren gerne „Tabellenbezwinger”.
Damit das Produkt auch international inverkehrgebracht werden kann, sind zuverlässige Übersetzungen der Technischen Dokumentationen notwendig.
Worauf es dabei neben der eigentlichen Übersetzung noch ankommt, erzähle ich Ihnen nächste Woche.
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