Arbeiten im Büro – ein veraltetes Modell oder immer noch sinnvoll?
Trotz aller Vorteile des ortsunabhängigen Arbeitens treffen wir uns regelmäßig im Büro, um das Teamgefühl bei midok® zu stärken.
Wie so ein Arbeitstag bei uns vor Ort aussieht und was das Besondere an der gemeinsamen Arbeit im midok®-Büro ist, erzählt unsere Technische Redakteurin Saskia im Interview.
Wie oft arbeitest du im midok®-Büro?
„Am Standort Chemnitz treffen wir uns alle zwei Wochen von Dienstag bis Donnerstag im Büro.”
Wenn du dort ankommst, wie startet dein Arbeitstag?
„Die ersten Minuten nutze ich für einen kurzen Austausch mit den Kollegen bei einem gemeinsamen Tee oder Kaffee. Falls es z. B. Probleme in Projekten gibt, findet sich hier oft schnelle Hilfe. Ansonsten erzählen wir uns auch einfach, was es Neues gibt.”
Was machst du dann, wenn alle auf dem neuesten Stand sind?
„Zunächst schaue ich, ob wichtige E-Mails von Kunden oder Kollegen vorliegen. Sind die erledigt, fange ich mit der Bearbeitung des ersten Projektes an. Um Betriebsblindheit zu vermeiden, bearbeite ich meistens nach der Mittagspause ein anderes Projekt. Außer ein Projekt eilt und ist sehr umfangreich, dann bearbeite ich ausschließlich dieses.”
Nutzt du die Kollegen vor Ort dabei als Unterstützung?
„Ja klar, das ist der größte Vorteil an der Arbeit im Büro und die Besonderheit der gemeinsamen Arbeit bei midok®. Ich kann mich hier als Technische Redakteurin direkt mit den CE-Koordinatoren zusammensetzen und die relevanten Punkte eines Projektes besprechen.
Zum Beispiel die exakte Bezeichnung für die Maschine oder Anlage oder deren Komponenten. Wir bündeln somit unsere Expertise und erreichen dadurch die besten Ergebnisse in unserer Dokumentation.”
Gibt es für dich auch Nachteile an den Bürotagen?
„Durch die 7 Stunden vor Ort und die Fahrzeit von insgesamt einer Stunde habe ich weniger Zeit für meine Kinder. An diesen Tagen sind sie eine Stunde eher zu Hause als ich und das finden sie natürlich blöd.
Ein weiterer Nachteil ist, dass meine Kollegen und ich häufig telefonieren müssen, wodurch es im Büro auch mal lauter wird. Das kann bei der Arbeit stören und ablenken.
Trotz der Anfahrt und dem Geräuschpegel überwiegt aber auf jeden Fall das soziale Miteinander bei der Arbeit im Büro.”
Abseits von Büro und Homeoffice schauen sich unsere Experten im Rahmen der meisten Projekte die Maschinen und Anlagen vor Ort an. Wie so eine Dienstreise abläuft und auf was wir achten müssen, erfahren Sie in der kommenden Woche.