Ineinandergreifen von Software- und Maschinendokumentation

25.07.2024 | Technische Dokumentation

Wie greifen Software und Maschine ineinander? Und welche Relevanz hat das für die Arbeit bei midok®?

Der Software-Anteil in Maschinen steigt

Der digitale Anteil in Maschinen und Anlagen steigt seit Jahrzehnten immer weiter an. Während früher die Mechanik den Großteil eines Produktes ausgemacht hat, sind das heute elektronische Bauteile und Software.

Die Software ist für jede Maschinen-Variante individuell. Diese Vielfalt muss genauso gepflegt werden wie die der physischen Maschinen, auf denen die Software läuft.

Proportional zur Vielfalt der Maschinen wächst so auch der Anpassungs- und Änderungsbedarf der Software. Zusätzlich können selbst kleine Änderungen einen großen Aufwand bedeuten.

Das betrifft auch die Technische Dokumentation, die das ganze System von Mechanik, Elektronik und Software in den verschiedenen Varianten abdecken muss. Die Veränderungen spüren wir bei midok® deutlich und müssen auf eine einwandfreie Verbindung zwischen Software- und Maschinen-Dokumentation achten.

Beispiel Auto: Ineinandergreifen von Software und Maschine

Das Alltagsbeispiel “Auto” zeigt die Entwicklung sehr gut:

Die Software ist das Gehirn eines Fahrzeugs. Sie steuert und überwacht sämtliche Funktionen, von der Motorsteuerung über die Klimaanlage bis hin zum Infotainment.

Die Maschine ist das ausführende System und umfasst alle mechanischen Komponenten wie Motor, Bremsen und Lenkung. Diese arbeiten eng mit der Software zusammen, um eine präzise Fahrzeugsteuerung und Sicherheit zu gewährleisten.

Ein spannendes Thema ist das Bedienkonzept. Es ist Bindeglied zwischen Software und Maschine sowie gleichzeitig Schnittstelle zwischen Mensch und Technik, die dem Fahrer eine intuitive und effiziente Interaktion mit dem Fahrzeug ermöglicht.

Gab es früher Tasten und Hebel für jegliche Funktion, geht die Tendenz zu fast vollständiger digitaler Bedienung. Durch Touchscreens und Sprachsteuerung bekommt die Software Anweisungen, die an die entsprechenden Maschinenkomponenten weitergegeben werden. Der Fahrer kann z. B. per Sprachbefehl die Klimaanlage regeln oder das Navigationssystem bedienen, ohne von der Straße wegschauen zu müssen.

Betrachten wir das Thema Assistenzsysteme. Moderne Fahrzeuge passen sich den Bedingungen und dem Fahrverhalten dynamisch an. Die Software verarbeitet Daten von Kameras und Sensoren und gibt präzise Befehle an die Maschinenkomponenten, um den Fahrer zu unterstützen oder das Fahrzeug autonom zu steuern. Spurhalteassistent und automatisches Einparken sind perfekte Beispiele dafür, wie Software und Maschine Hand in Hand arbeiten.

Die Zukunft verspricht mit autonomen Fahrzeugen noch intelligentere Systeme, bei denen die Grenze zwischen Software und Maschine weiter verschwimmen wird. Die Entwicklung geht in Richtung einer vollumfänglichen digitalen Steuerung.

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